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Doppelter Grund zur Freude bei den Monarchs: Halbfinale daheim im Heinz-Field!

In Dresden war die Freude nach dem Playoff-Viertelfinale riesig, da nach dem deutlichen 35:6 (7:0, 7:0, 7:6, 14:0) Sieg gegen die Straubing Spiders klar wurde, dass die Dresden Monarchs das Halbfinale vor heimischer Kulisse bestreiten dürfen. Vor 5193 Zuschauern im Heinz-Steyer-Stadion erlebten die Fans zwei verschiedene Spielhälften, insbesondere in Bezug auf die Leistung der Quarterbacks. Brock Domann leitete in der ersten Hälfte die Offensive der Königlichen und sorgte mit seinem Team in jedem Viertel für mindestens einen Touchdown. Den ersten (11.) machte er selbst, den zweiten erzielte Nico Barrow (23.) ebenfalls durch einen Lauf. Die Defense zeigte sich ebenfalls von ihrer besten Seite, was Straubing keine Chance ließ. Das Spiel war fast durchgehend von den Dresden Monarchs dominiert, was sich auch in Aktionen wie der Interception von Logan Mobelini (18.), den Sacks von Lucas Masero (5.), Devonni Reed (14.) und Lamonte McDougle (24.) zeigte. Trotz einer kurzen Phase zu Beginn der zweiten Hälfte, in der Karé Lyles eine Interception warf und die Spiders durch Devion Young (33.) punkteten, fingen sich die Monarchs schnell wieder. Lucas Masero verhinderte die Two-Point-Conversion und Lyles führte sein Team zu weiteren Punkten, mit Touchdowns von Ricky Smalling (35.) und Nico Barrow (46.), wobei Barrow (40.) auch einen dritten Touchdown selbst erzielte. Die Freude über den Einzug ins Halbfinale war groß, doch alle Augen richteten sich schnell auf die Monitore. Dort wurde das Ergebnis des Spiels der Hildesheim Invaders, die ihr Viertelfinale mit 31:28 gewannen, mit Spannung erwartet. Die große Freude kam auf, denn die Invaders waren am Ende der Hauptrunde in der Nordstaffel schlechter platziert als die Monarchs, was bedeutet, dass sie zum Halbfinale nach Dresden reisen müssen.